Sonntag, 12. November 2017 - 13:23 Uhr


Medial bekommen wir häufig den Eindruck vermittelt, nur ein prunkvolles weißes Hochzeitskleid würde das passende Outfit für den schönsten Tag im Leben darstellen. Dabei hängt auch von der Art der Hochzeitsfeier ab, welcher Stil angemessen ist und einen unvergesslichen Eindruck hinterlässt. Doch was ist bei der Auswahl zu beachten, um in jedem Fall eine gelungene Feier zu erleben?

Das passende Kleid zu jeder Feier


Grundsätzlich ist es bei der Wahl des Hochzeitskleids von Bedeutung, die geplante Hochzeitsfeier vor Augen zu haben. Je größer und pompöser das Fest, desto auffallender kann auch das Kleid am Ende sein. Der gewünschte Grad an Authentizität wird in erster Linie über diese Übereinstimmung erreicht. Erweckt das Kleid dagegen den Eindruck, teurer als die Festivitäten selbst zu sein, wird schnell ein Missverhältnis hervorgerufen, das es zu vermeiden gilt. Je weniger Mühen gescheut werden, um eine perfekte Veranstaltung auf die Beine zu stellen, desto weniger Tabus herrschen im Hinblick auf das Hochzeitskleid vor. Auch besonders aufwändige Verzierungen, lange Schleppen und viele Rüschen sind in diesem Kontext angebracht und erzeugen keinen unstimmigen Eindruck.

Kriterien der Auswahl


Bereits zu Beginn sollte überprüft werden, welches Kleid zur eigenen Figur passt. Auf dem Markt finden sich inzwischen zahlreiche verschiedene Schnitte, die jeweils einen besonderen Figurtyp betonen. Empire, A-Linie, Etui, Trompete und Meerjungfrau sind nur einige Beispiele, welche die Vielfalt in der Branche klar unter Beweis stellen. Am besten ist eine professionelle Beratung dazu geeignet, hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen und über die verschiedenen Vor- und Nachteile zu unterrichten. Unterstrichen wird der Gesamteindruck schließlich von den passenden Schuhen, die den Eindruck des Kleids idealerweise verstärken. Die Brautschuhe von Werner Kern zeigen, wie viele unterschiedliche Kreationen bereitstehen, um den ersehnten Treffer zu landen.
Pauschale Aussagen sind auf diesem Gebiet kaum zu machen, da viele individuelle Faktoren für den letztendlichen Eindruck eine Rolle spielen. Auch wer sich das Ziel gesetzt hat, bezüglich des Kleids mit einem prominenten Vorbild zu wetteifern, sollte von diesem Vorhaben absehen. Stattdessen sollte auch an diesem Tag die Individualität im Vordergrund stehen, die mit einem perfekt abgestimmten Kleid ideal zum Ausdruck kommt.

Die zeitliche Planung


Vor der Hochzeit gibt es zahlreiche organisatorische Dinge zu regeln. Je mehr Punkte bereits abgehakt werden können, desto entspannter werden die Wochen vor dem großen Tag. Aus diesem Grund ist es ratsam, schon Monate vor dem eigentlichen Termin mit der Suche nach dem perfekten Hochzeitskleid zu beginnen. Dieser Ansatz bietet zugleich einen zeitlichen Puffer, der in vielen Fällen benötigt wird. Schließlich ist viel Glück notwendig, um auf Anhieb das perfekte Kleid zu finden und damit den Kauf perfekt zu machen. Je stressfreier an diese Aufgabe herangetreten werden kann, desto leichter fällt am Ende auch die Auswahl des passenden Stücks.
Weiterhin spielt die Lieferzeit bei der Planung eine große Rolle. Besonders Brautgeschäfte haben die Kleider meist nicht in allen Größen vorrätig, weshalb diese nach der Bestellung eigens angefertigt werden. Hier kann es mehrere Monate dauern, bis schließlich die Anprobe des Originals möglich ist.

 


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